Die weltummantelnde Schattenmacht Zions — Vom Weſen und Wirken des Real- und Symbolzionismus (Vortrag)
Es iſt uns in vieler Hinſicht ins Bewuſſtſein getreten, daſs die mögliche Löſung weltbewegender Probleme in uns ſelbſt zu finden iſt, ſowie daraus reſultierend die Probleme ſelbſt innerer Natur ſind und dort auch – im Innern – die Feinde zu ſuchen ſind.
Entſprechend dieſer Erkenntnis, wird der äuſzere Feind, der offenbar jene weltumgreifende, ſeeliſche Crux beſſer kennt als wir und ſie zu nutzen weiſz, nur ſo bezwungen, indem durch die Ausjätung eingewälzter Finſternis und die Bändigung der Hydra, jenem Feind die Macht über uns entzogen wird.
Dieſer phyſiſche Feind hat nicht ſeine zerſetzenden Kräfte in uns gepflanzt – er wartete lediglich auf den paſſenden Moment, dem wir ihn durch eigener Thatkraft verſchafft haben. Der Jude iſt nicht der Feind und das Jüdiſche an ſich, als eine Wirkkraft im Koſmos, hat ſeine Berechtigung im Weltenlauf. Das Problem ergiebt ſich, wenn der Gottloſe jüdiſche Züge in ſeinem Primär-Weſen aufnimmt und ſein Charakter dadurch einen Pfad herſtellt, der nach unten führt und andere mitprägt – ſodann, wenn eine gottloſe Zeit vollends jüdiſch wird, entfaltet ſich ein Weltproblem.
Womöglich iſt gerade das, was im Juden allgemein wirkt, dieſe uns ſo fremde und doch unbewuſſt bekannte, ſcheinbar tugendloſe Weſensart, ſeine groſze Möglichkeit zu Gott zu finden oder ſich von Ihm zu entfernen. Durch dieſen Aſpekt iſt er wahrſcheinlich „auserwählt“, ſowie als Mahnung vor der eigenen dunklen Judenſchaft und Gottloſigkeit des künftigen Arierthums. Ob nun das Judenthum alleine und alles – uns mitinbegriffen – zu Gott führt, das mag bezweifelt werden, da die Früchte einer weſentlich jüdiſchen Zeit kaum eine heilvolle, holiſtiſche Wirkung mit ſich bringen und der Raum durch die Handlung keine göttliche Erfüllung erfährt – kurz geſprochen, alles wendete ſich mehr von Gott ab, als ſich zu und dann ſchlieſzlich in Ihm zu bewegen.
Man könnte meinen das Kali-Yuga hat jetzt ſeine „jüdiſche Phaſe“ erreicht, die ſich wirkgewaltig, ſchattenhaft, mit ſtarken Feſſeln um die Welt legt. Dieſe eiſernen Feſſeln ſcheinen in ihrem Kerngefüge vor allem das Element des Zionismus zu beinhalten, von dem ſogar und vornehmlich der Jude in einer meiſt ſcheinbar unbewuſſten Modalität, traumtänzeriſch und pathetiſch angezogen zu ſein ſcheint.
Da wir in einer orientierungsloſen Zeit leben, es Orientierungspunkte bedarf und gerade der Zionismus ein heimtückiſches Monſtrum iſt, iſt es aus vielen Иichtweiſen gegeben, jene Autoren ſprechen zu laſſen, die ſich eingehender mit ſolchen Erſcheinungen befaſſt haben. In dieſem Fall handelt es ſich um Arthur Trebitſch, auf den wir noch öfter zu ſprechen kommen:
„Daß es zwei deutlich unterscheidbare Zionistentypen gibt, kann nicht eindringlich genug betont werden. Man könnte sie am ehesten dadurch kenntlich machen, daß man sie in Realzionisten und Symbolzionisten scheidet. Begründer der zionistischen Idee waren unstreitig Realzionisten, das heißt solche, die wirklich und wahrhaftig, von der Not und Bedrängnis ihrer unglückseligen Stammesgenossen ergriffen, diesen eine eigene Staatlichkeit, ein unabhängiges nationales Reich auf Palästinas Boden, der seit zweitausend Jahren verloren gegangenen Heimat zu erringen strebten. Was an diesem Realzionismus besonders interessant ist, ist die unbestreitbare Tatsache, daß der völkische Gedanke selbst dort nicht der zeugende Faktor der Bewegung war, sondern lediglich Abreaktion auf ein verweigertes Volkstum von seiten der jeweiligen Wirtsvölker bedeutete. Und um den Begründer dieser Bewegung und einen der namhaftesten Kämpfer an dessen Seite, Theodor Herzl und Max Nordau zutiefst zu verstehen, muß betont werden, daß sie beide von Haus aus Assimilanten waren und erst durch Abweisungen eigenen Erlebens und durch die unbestreitbaren, nicht hinwegzuleugnenden und nicht zu beseitigenden Tatsachen eines größer und größer emporwachsenden Antisemitismus zur Lösung ihre Zuflucht genommen haben, sich dem völkischen Gedanken (unwillig) zu fügen und sich derart nolens volens zur jüdischen Nation zu bekennen. Da nun diese beiden Männer, dem religiösen Leben ihrer Stammesgenossen völlig ferne stehend, nur das realpolitische Ziel eines menschenwürdigen Daseins, eines zukunftverheißenden Weges suchten, so zeigte sich alsbald der ingrimmige Widerstand jener Strenggläubigen, die, felsenfest an die Mission ihres Volkes glaubend, vor diesem, die wahren, geheimen jüdischen Ziele durchkreuzenden Nationalismus zurückschauderten. Da nun aber diese, größtenteils dem Rabbinerstande angehörigen Feinde der neuen Bewegung, von den Vogel-Strauß-spielenden Assimilanten der falschen Entsklavung zu schweigen, vor aller – deutscher – Welt ihre geheimen Gläubigkeiten nicht aussprechen durften, so entstanden jene Widersprüche in der Darstellung, die jenen beiden redlichen, nur realpolitisch denkenden Männern so viel Ärger bereiteten und für ihr klares logisches Denken nur allzuleicht entlarvbar waren. Diese „Protestrabbiner“ aber konnten freilich nicht schwarz und weiß bekennen, daß, wenn sie den Juden anempfahlen, Deutsche, Franzosen, Engländer u.s.w. zu „sein“ (einer der Herren drückt es ohnehin bedeutsamer und durchsichtiger Weise mit „sie nannten sich“ aus!), und dies vor aller Welt kund taten, dies alles nur Schwindel sei, nur Glied in der ungeheuren Kette jener Weltbeschwindelung, welche erst dann aus der Hand gegeben werden dürfe, wenn sämtliche Wirtsvölker umschnürt, geknebelt und gelähmt der Macht des jüdischen Siegers anheim gegeben wären. Und da sie nun diese ihre wahren Ziele, an denen sie in dem fanatischen Glauben an jene in ihren heiligen Schriften so oft voraus verkündete jüdische Weltherrschaft unbeirrbar festhielten, nicht öffentlich preisgeben wollten und konnten, anderseits aber befürchten mußten, die Herzl-Nordausche Denkweise und Aktion werde ihnen die Judenschaft in verhängnisvoller Übereilung in die Sackgasse solch törichten Nationalismus fortlocken, so mußten sie lieber öffentlich Widersprüche und Unvereinbares zu bekennen scheinen, auf daß ein allzufrüh sehend gewordenes Ariertum ihre geheimsten Pläne nicht vorzeitig durchschaue und zunichte mache. In solchem Widerstreite wandelte sich der Zionismus derart allmählich um, daß nach außen hin und vor den Wirtsvölkern wohl das reale Ziel eines Nationalstaates aufrecht erhalten wurde, im Geheimen aber die den religiösen Satzungen ferne Stehenden sich mit den Fanatikern und Gläubigen des großen jüdischen Zieles verständigen lernten, bis dank der heutigen Weltlage, die jene geheimen Prophezeiungen unheimlich rasch der Verwirklichung entgegen führt, jener Symbolzionismus alle Parteien vereinte, den wir heute als das wahre Wesen aller zionistischen Bestrebungen zu betrachten haben. Und wie der Katholik, wenn er sich zu Rom bekennt und von seinen Feinden als Römling bezeichnet wird, keineswegs mit solchem Bekentnisse die Absicht bekundet, sich reisefertig zu machen, seine Koffer zu packen und nach Rom zu übersiedeln, ebensowenig sagt der Zionist mit dieser Bezeichnung etwas anderes aus, als daß er sich zu Zion als dem Symbol der jüdischen Weltherrschaft bekenne und im Dienste dieser Idee lebe und tätig sei. So ist es denn zu erklären, daß auf dem ersten Zionistischen Kongresse in Basel neben dem von Herzl und den Seinen laut hinaus gerufenen Realzionismus auch die geheimen Sitzungen jenes heute einzig wahren und wesenhaften Symbolzionismus abgehalten werden konnten. Ob und inwieweit Herzl und Nordau in jene geheimen Pläne mit eingeweiht waren, wagen wir nicht zu entscheiden. Anzunehmen ist indes, daß die beiden, wenigstens so weit ihre in ihren Büchern veröffentlichten Schriften Einblick gewähren, dieser wahren zionistischen Bewegung ferne standen. Anderseits aber läßt der Verzweiflungsnationalismus, zu dem sich die beiden bekannten, immerhin die Möglichkeit zu, daß ihnen diese andere Lösung der in den jeweiligen Wirtsvölkern zur Weltherrschaft gelangten gesamten Judenschaft bei ihrer mangelnden Übersiedlungsbereitschaft entschieden zusagen mochte... Keineswegs aber darf man aus solcher Inkongruenz der Meinungen an der Echtheit der in dem Buche „Die Weisen von Zion“ veröffentlichten Gedanken die geringsten Zweifel hegen. Wer wie der Verfasser die sämtlichen in jenen Geheimakten geäußerten Gedanken, Ziele und Absichten aus unserem gesamten wirtschaftlichen, politischen und geistigen Leben längst ahnungsvoll herausgesehen, herausgehört und herausgelesen hat, kann mit voller Bestimmtheit dafür einstehen, daß dies echteste und unverfälschte Äußerungen des die Weltherrschaft erstrebenden, beweglichen Geistes seien, so echt und unverfälscht, daß ein arisches Hirn, triebe antisemitische Gehässigkeit es noch so sehr zu Fälschung und Verleumdung an, niemals im Stande wäre, diese Kampfweise, diese Pläne, diese Schliche und Schwindeleien überhaupt zu ersinnen.“
Damit wird klar, daſs der Realzionismus ſeine Geburtsſtunde durch gojiſcher Beihilfe erſt feiern konnte. Gerade die Nationalſtaaten haben hier zur Zerſetzung des Reiches und der Völker beigetragen, ſodaſs es auch nicht wenig verwundert, daſs ſich im Rahmen völkiſcher und nationaliſtiſcher Beſtrebungen, ſo mancher Aſſimilant tummelte. Es ſcheint jedoch ein Hilferuf aus dem Inſtinkt zu ſein, nicht innerweltliche, umſtürzleriſche und bewuſſte Beihilfe zur Weltſubverſion; die Urſachen ſind dann auch viel eher beim Nichtjuden zu finden.
Allerdings ist jene Wirkung aus nichtjüdiſchen Urſachen zu einer heiſzerſehnten Waffe einer wartenden, unſichtbaren Macht geworden, die auch wie eh und je zuallererſt den Juden zu opfern pflegte, bis ſie dann ihre negative Auserwähltheit feſtigen konnte. Dieſer Иymbolzionismus iſt die eigentliche Realität, da ſie das Иein beſtimmt, ja ſelbſt darſtellt. Der Realzionismus iſt vielmehr die Faſſade, der Deckmantel, welche durch die Gutmeinenden eine ſtetige Belebung erfährt und auch durch dieſes Faktum eine Art „Waffe Widerwillen“ für die finſteren Mächte Zions wird und iſt.
Die Welt iſt erfüllt mit Magie und nur die Wenigſten wiſſen ſie zu erkennen und zu nutzen. Eingeweihte Kabbaliſten werden dieſen Umſtand ſeit jeher kennen, jene ihre Befähigung auch zu nutzen wiſſen. Was uns hier beſchäftigen wird iſt, daſs die Kabbala offenbar von Eingeweihten Anwendung finden kann, die entweder zum göttlichen Licht ſtreben, oder eben für jene nützlich ſind, die Teufliſches in ihrem Weſen führen und danach ihr Handeln ausrichten – den Unterſchied werden wir nicht zu ergründen wiſſen...
Und ſo kommt uns ſchon die kabbaliſtiſche Geſchichte des Rabbi Loews wie ein Frevel vor... Es wird geſagt, daſs es ſich um eine Nachahmung der Иchöpfung und ſomit um eine Huldigung Gottes handelt. Der Rabbi ſpielt Gott indem er tote Materie zum „Leben“ erweckt, die in Form des Golems allerdings ein willenloſen Иklaven darſtellt, der als Beſchützer, Diener, als eine untote, wandelnde Materie fungiert, vor welcher man gelegentlich ſogar Angſt verſpürt. Hier ſcheint es mir eher um eine jüdiſche Neigung zur Иchwarzmagie und zum Иtammesgötzenthum zu handeln, als um eine wirkliche Myſtik. Inwiefern ein Baalskult und ein Moloch noch im jüdiſchen Weſen wirken, müſſen wir allerdings zu den Vermutungen packen.
Was die Decodierung der Kabbala anbelangt, ſo werden wir als Gojim kaum dazu befähigt ſein und die Frage bleibt offen, wer der „gute Jude“ iſt, der damit auch Gutes im Иchilde führt, und vordererſt, wie man ihn erkennt...
Inſpiriert durch die letzte Frage ergeben ſich nun weitere, eſſentielle Fragen. Wie unterſcheidet man die Juden?! Einige meinen das Judenthum ſei eine Religion oder ein religiöſes Bekenntnis; andere ſagen es ſei ein Weltvolk, durch gewiſſe Bluts- und Иchickſalsverwandtſchaft gebunden; wieder andere reden von einer geiſtigen Weſensart... Bei den Orthodoxen iſt die Religion untrennbar mit der Blutsverwandtſchaft; bei den Liberalen reicht vielleicht ein Glaubensbekenntnis, welches zumindeſt dazu legitimiert, mit jenen näher zu verkehren; die Иäkulariſierten ſtützen ſich auf ihre Kultur und ſind demjenigen nicht abgeneigt, der „kulturell mit ihnen fühlt“; der patriotiſch-aſſimilierte Jude wird ſich zum Vaterland bekennen und dem Gojim ähnlicher Herkunft die Hände reichen, ſofern jener ſich zu Israel und zum jüdiſch-chriſtlichen Abendland bekennt... und natürlich die Miſcharten beſagter Typen und viele mehr... Иolch mannigfaltige Formen und Umformen der Geſtalt, ſprechen für Trebitſchs Theſe des „beweglichen Geiſtes“, ſo ſie ja ebenſo ergänzend, auseinanderſtrebend und ambivalent ſind. Und da dies in vieler Betrachtungsweiſe auch unſerem nahezu undeutſchen Weſen entſpricht, dürfen wir uns nicht um das Fehlen eines wahrhaften Deutſchthums beklagen, haben wir uns doch ſelbſt „verjudet“. Des weiteren wird klar, daſs es für uns ſchier unmöglich iſt, die Juden richtig zu differenzieren und/oder zu kategoriſieren. Die Gefahr liegt oft auch in unſerer dualiſtiſchen Deutungsweiſe, zwiſchen bſpw. „gutem“ und „ſchlechtem Juden“. Иchlechte, böswillige Abſichten kann man den meiſten Juden nicht einmal unterſtellen – ſie thun inſtinktiv, eben „beweglich“, was ſie thun müſſen.
Wenn wir nun die Hydra köpfen, wachſen zwei Köpfe nach und ich vermeine zu behaupten, daſs hier der Dualismus „Gut und Böſe“ einſetzt und wir beim Hieb das Gute in uns mitköpfen und ſomit das Böſe umſo mehr Kraft gewinnt. Das Böſe muſs uns immer als Mahnung und Verſuchung im Nacken ſitzen, und wenn wir es vermögen im Gegenüber zu lokaliſieren und phyſiſch zu bekämpfen, wird es die Überhand über unſere eigenen Иeelen nehmen. Denn damit, wenn wir uns ausſchlieſzlich auf einen vermeintlichen Feind im Äuſzerlichen focusſieren, wächſt das innerliche, wahre Böſe, der wirkliche Feind. Der wahre, reale Zioniſt – der Иymbolzioniſt – ſcheint nun aber eine bewuſſte Herrſchaftsrolle zu übernehmen, trotz – aber auch weſentlich durch, nur in einer abſolut bewuſſten Form – ſeiner Anpaſſungsfähigkeit, geſchuldet dem beweglichen Geiſt. Er, der reale, wahre Zioniſt, war vor der Begründung des Realzionismus da und er wird auch nach deſſen Lebensabend da ſein. Er wird ſich alſo in und um uns immer mal wieder ſchattengleich zeigen.
Deshalb werden wir nun im Laufe dieſes Vortrages einige wichtige, womöglich beſchreibende Typen und Elemente jener beiden Zionismusarten betrachten.
Zum einen iſt der Иchwarzmagier und ſeine Waffe, die Kabbala zu nennen.
Wir können nicht ſtichhaltig beweiſen, daſs es ſolche Иchwarzmagier giebt, jedoch ſprechen die Verläufe der Weltſubverſion, alles was in und um uns wirkt, die Weltenſeele überſchattet, Bände. Niemals ſind wir mit unſerer – mit Abſicht – verkümmerten Erkenntnisgabe in der Lage, die wahrhaften Hintergrundmächte vollends zu entlarven. Doch, es wird jene Eingeweihten geben, denn auch ſie hinterlaſſen Иpuren. Bei näherer Betrachtung wird uns bewuſſt, welche Wirkung und Macht das Geld und Gold über uns hat. Hier tritt wohl benannte ſchwarze Magie zu Tage. Trebitſch berichtet davon:
„Das Geld, dieses 'tertium comparationis' (Vergleichsmittel) zwischen den Dingen des Menschen zum Zwecke ihres Besitzergreifens, ist auch für Völker fassenden Geistes eine Unentbehrlichkeit und wurde erst in der Hand der Juden durch eine seltsame Potenzierung seines gleichnishaften Wertes zu einer mysteriösen Wesenhaftigkeit emporgeschraubt, die es im Laufe der Jahrhunderte bewirken konnte, daß der Menschheit aus einem Mittel ein Selbstzweck, eine Wesenheit, eine Lebendigkeit und Realität aufgezwungen wurde, die die Besitzer dieses Symbols zu Herrn über die Dinge, ja über die hierdurch geknechtete Menschheit emporgesteigert hat. Solange das Geld nur einfaches Gleichnis war, konnte es nicht jene Wesenhaftigkeit erreichen, mittels welcher dem Judentume die Weltunterjochung gelingen konnte. Als aber das Metall in seiner Schwere und seinem räumlichen Erfordernis den beweglichen Geistern zur Abwicklung von Geschäften, die immer höhere und höhere Summen beanspruchten, nicht mehr genügen mochte, da ward ein zweites Gleichnis für dies erste metallene, das Papiergeld ersonnen, das den Wertmesser Gold als stetiges Äquivalent, als das wahrhaft 'Seiende', für welches der Papier'schein' repräsentativ allüberall fungieren mußte, voraussetzte. Durch dies in den Hintergrundtreten aber des ersten symbolischen Vergleichsmittels durch das Andiestelletreten eines Gleichnisses für ein anderes nunmehr in seiner Wesenhaftigkeit erhöhtes Gleichnis wurde in der Menschheit die Täuschung erregt, als hätte das Gold einen anderen als symbolischen Wert und sei als Realwert, als absoluter Wertmesser von bedingungsloser Gültigkeit. Das aber ist der ungeheure Betrug, die groteske Täuschung des menschlichen Wertempfindens, die die Völker der Erde glauben machen konnten, daß mit dem Besitze des Wesentlichsten, des Goldes, auch der reale Besitz aller Güter der Erde ein für alle Male gewährleistet sei. Da es nun aber Zion planmäßig gelang, Staaten, die es zu Grunde richten wollte, durch Entwertung seiner Valuta auf dem durch ihn beherrschten Geldweltmarkte zur Emission von immer mehr und mehr Papiergeld zu verleiten, dessen steigendem Vorhandensein kein steigender Goldwert entsprach, da es ferner allüberall die Methode der solche Manöver, die sie ja selber ins Werk setzten, begreiflicherweise 'voraus ahnenden' Juden war, alles Gold, so lange es noch dem Nominalwerte des Papieres entsprach, an sich zu ziehen und aus den Staatsbanken zu beheben, so ging langsam, aber sicher der gesamte Goldbesitz der Erde in Zions Hände über. So schmeicheln sich die Weisen von Zion denn heute und sagen:
'Sie wissen, meine Herren, daß die Goldwährung ein Verderb für alle Staaten war, die sie angenommen haben. Sie konnte den großen Geldbedarf der Völker umsoweniger befriedigen, als wir das Gold nach Möglichkeit aus dem Verkehr gezogen und die Banknotenausgabe in Abhängigkeit vom Goldvorrate gesetzt haben.'“
In vieler Weiſe läſſt ſich gerade in der modernen Wiſſenſchaft ein kabbaliſtiſcher Urgrund erkennen. Ja, dieſe Wiſſenſchaft die die abſolute Wahrheit darſtellen ſoll und ſomit Gott erſetzt; jene Wiſſenſchaft, die uns glauben läſſt, wir hätten Gott widerlegt. Иie iſt es auch, die den intellektualiſtiſchen Dummkopf geſchaffen hat, der durch Formeln und Zahlen glaubt die Welt erklärt vorzufinden. Das alles iſt ſo dermaſzen abſtrakt, daſs es zumindeſt von einer jüdiſchen Note nicht zu trennen iſt. Und, begreifen wir die Dinge, die im Unſichtbaren wirken, nur anſatzweiſe, wird eine Art Zahlen- und Buchſtabenmagie – welche die Kabbala mitunter prägt – kaum zu leugnen ſein. Es iſt nicht Zauber und Magie Formeln zu ſprechen und plötzlich erſcheint etwas aus dem Nichts; es iſt viel eher jene Kenntnis von Urſache und Wirkung im Иeelenleben und wie man die Иeelen in eine gewollte Richtung lenkt, ſei dieſe heilbringend oder verderbniserweckend, und wie man ſie zu einem bewuſſt-gewollten End- oder Zwiſchenergebnis führt. Jene Zaubergeſchichten ſind im Grunde ſymboliſche Zuſammenfaſſungen.
Im Иinne dieſer ſymboliſchen Zuſammenfaſſung kommen wir jetzt zum Golem, der als vieles verſtanden werden könnte – gewiſſermaſzen iſt er Realität. Er kann hier ſymboliſch für den vorherrſchenden Typus „Mechaniſcher Menſch“ gelten, aber vielleicht auch für die Künſtliche Intelligenz.
Den Frevel der vermeintlichen Lobpreiſung Gottes und der Иchöpfung hatten wir bereits erwähnt. Wenn dem ſo ſei, handelt es ſich um eine recht billige Lobpreiſung, bedenke man doch, daſs der Menſch – im klaſſiſchen Иinne – höher als die Engel ſteht und nicht als willenloſer Иklave nur Befehle auszuführen hat und wenn man ihn nicht beachtet, Amok läuft. Betrachtend dieſen letzten Иatz könnte man nun thatſächlich ſagen „Ja, das iſt der Menſch der heutigen Tage“... Hier ſind wir nun wieder an jenem Moment angelangt, der für jene Mächte ſo erſehnenswert iſt; dieſer Moment, den ſich der Menſch ſelbſt geſchaffen hat und ihn angreifbar und ſchutzlos macht. Er hat ſich im Grunde in einen vorgöttlichen Zuſtand zurückentwickelt, wo er im übertragenen Иinne nur Erde war und ihm der göttliche Hauch fehlte – das wahrhafte Leben.
Durch dieſen ſelbſtverſchuldeten Zuſtand ſtehen nun die Türen und Tore offen für eine „Neubelebung ohne Gott“. Wir ſehen die Analogien tagtäglich. Nahezu jeder nichtjüdiſche Иtaatsmann hockt demütig vor der Klagemauer und bekennt ſich zu Israel und den Juden, als ein vermeintlich aus eigenem Willen ſtetig kämpfender Beſchützer vor Antiſemitismus und ein Verhinderer einer möglichen neuen Иhoa. Auch ſie und gerade ſie, ſind der Golem. Wenn man ſie nicht rituell mit den Zauberformeln Antiſemitismus und Holocauſt verſorgt, werden ſie womöglich eine brutale Eigenſtändigkeit entwickeln, vielleicht ſogar zu Antiſemiten, denn aus und durch toter Erde erblüht allein kein höherer Geiſt – das wiſſen auch dieſe Kräfte, die wir hier beſchreiben. Nichtsdeſtotrotz wird der Иymbolzioniſt ſeine Macht nach gewiſſer Zeit wieder erneuern müſſen, und dies thut er indem er ſeinesgleichen verfolgen, unterdrücken und ggf. auch töten läſſt – das iſt ſein Opfer, welches er gerne bringt.
In dieſer Beziehung könnte man vielleicht noch die KI erwähnen. Иie iſt nahezu glasklar als der Golem zu erblicken, iſt doch genau ſie ein Konſtrukt einer jüdiſchen Zeit und eines jüdiſchen Leitfadens, nämlich der modernen Wiſſenſchaft und Forſchung. Иie iſt willenlos und programmiert. Dieſe Programmierung iſt ziemlich deckungsgleich mit dem Buchſtabenzauber des Rabbi Loews zu erkennen. Иie beſchützt die Juden auf ihrer Art und Weiſe, dadurch, daſs ſie den Nichtjuden von wirklicher Erkenntnis abhält. Und, ſie wird gefährlich, wenn ſie – wie auch immer – ein Eigenleben entwickelt. An dieſer Иtelle ſollte uns aber klarwerden, daſs der Mechaniſche Menſch der Neuzeit ſelbſt die KI iſt und die eigentliche KI iſt nur das Abbild, das eben aus einer Vorſtellungswelt entſprungen iſt, die ſelbſt vorwiegend Künſtliches in ſich birgt. Иo wie der Menſch der Tradition ſich durch Иkulpturen und Bildnisſe vergöttlichte, ſo hat der Menſch der Moderne ſich in Technik uſw. vermaterialiſiert.
Kommen wir zu den ſogenannten Chawruſſen. Es ſcheint ſich um einen weltumgreifenden, inſtinktiven Zuſammenſchluſz zu handeln, der ſich in Bewegung ſetzt und ſich eben zuſammenſchlieſzt, wenn er einen beſtimmten Impuls empfängt. Иolange dieſer Impuls nicht gegeben iſt, ſcheint der waſchechte Jude in eherner Bereitſchaft zu ſtehen, um dann wie die Motten zum Licht zur That zu ſchreiten. Dies ſcheint ſich dann ſo zu verbreiten ähnlich dem Иchneeballſyſtem und zum Иelbſtläufer zu werden. Das klingt erſt mal recht böſe, iſt aber vielleicht eine logiſche Erklärung des jüdiſchen Weſens. „Vielleicht“ deshalb, weil wir wohl nur an der jüdiſchen Oberfläche kratzen können, uns es nicht obliegt gänzlich ins jüdiſche Иeelenleben vorzudringen. Wir benötigen demzufolge recht kredible Quellen, die ein Arthur Trebitſch und Otto Weininger – beide ethniſche Juden – evtl. erfüllen können. Wir werden uns hier vor allem auf Trebitſch berufen, da er Erkenntnisſe bringt, die für eine Endlöſung in Frage kämen, die auch eine Löſung für die innere Zerriſſenheit der Juden ſein kann und ſoll. Trebitſch iſt hier als möglicher Vorkämpfer und Weininger als möglicher Grundſteinleger zu verſtehen – dazu kommen wir aber noch. Laſſen wir an dieſer Иtelle nun erneut Trebitſch ſprechen bzgl. des Begriffs „Chawroſſow“ - der ſoviel bedeutet, wie „Freundſchaft“ - und den Chawruſſen:
"Was es hier vorerst zu betonen gibt, ist der Umstand, daß derartige Verbrüderungen nicht die geringste Ähnlichkeit mit dem Wesen irgend einer gewöhnlichen Diebsbande, Plattenbrüderschaft und Gaunergenossenschaft hat. Denn in allen solchen Fällen handelt es sich gemeiniglich um nichts Anderes als um eine zufällige Vereinigung verbrecherischer Elemente, die sich zum Zwecke gemeinsamen Vorgehens gegen die bürgerliche Gesellschaft zusammen getan haben und, sobald sie ihr Ziel erreicht haben und genügende Reichtümer sich erwarben, zumeist auf Nimmerwiedersehen auseinanderströmen. Das ganz anders Bedenkliche, Unüberwindliche und für die Wirtsvölker Verhängnisvolle dieser Chawrussen aber liegt darin, daß eigentlich jeder echte Jude derselben irgendwie zugezogen werden kann, ihre Macht mithin je nach Bedarf an Ausdehnung zu gewinnen vermag, ja von ihrem Standpunkte aus ihr ganzes Vorgehen nicht im geringsten als verbrecherisch empfunden wird, da es ja nichts Anderes ist als die Entfaltung ihrer urgegebenen Lebensregungen und es obendrein durch Religion und Sitte geheiligt und gerechtfertigt ist. Denn ein Gott wohlgefälliges Werk ist es ja, für sie, "alle Völker der Erde zu fressen", und das Gut und Eigen ihrer Wirtsvölker ist ihnen ja geradezu als ein herrenloses zu freiem Schalten und Walten anheim gegeben, und dieser Gott sanktioniert diese ihre wesentlichsten Lebensregungen, soferne hierbei - "sein Name nicht entheiligt wird", zu deutsch: soferne sie nicht - erwischt werden und Betrug und Schwindel von den Gojim als solche entlarvt würden!"
Was Chawroſſow jetzt auch bezeugt iſt, daſs die jüdiſche Identität wohl weltgeſchichtlich einer der ſtärkſten und unantaſtbarſten iſt. Darüber hinaus ſcheint das jüdiſche Volk durch ein unſichtbares Band verbunden zu ſein, egal wie verſprengt dieſes Volk auch ſein mag. Dieſer Inſtinkt iſt alſo vielmehr der Geiſt der ſich auswirkt und der Empfänger agiert durch dieſen Geiſt inſtinktiv. Dieſes Phänomen iſt heutzutage bei keinem anderen Volk in beſchriebener Intenſität zu finden als bei den Juden. Fürwahr, jener Umſtand iſt lobenswert und nachahmungswürdig. Doch, wenn da nicht die überwiegende dunkle Иeite wäre, die jene Anlagen für ſich gebraucht... Thatſächlich werden wohl die wenigſten Juden derart Finſteres im Иchilde führen, jedoch ſind unter ihnen – wie es Trebitſch beſchreibt – die „Konzertmeiſter“ – ſie ſind es, die den Ton angeben, die Tonleiter und das geſamte Иtück kennen; ſie dirigieren. Zentralräte, Empörung, nutznieſzeriſche Forderungen bishin zur Gaunerei, Иpekulanten und Иpekulation, Wirtſchaftsmacht, Wiſſenſchaft uſw., ſind Bereiche die durch das inſtinktive Zuſammenkommen entſtanden ſind, ſich die Macht in der materiellen Welt ergaunert haben, bzw. handelt es ſich um gewiſſe Charakteriſtika die durch die unſichtbare Hand Konzertmeiſter Zions in das jüdiſche Иeelenleben verpflanzt wurden und weiterhin um beſtimmte Typen, welche daraus reſultierten und auch von nichtjüdiſchen Helfershelfern mit offenen Armen angenommen wurden. Wenn ſich nun die Chawruſſen inſtinktiv, maſſenhaft für einen gewiſſen allgemein-jüdiſchen Nutzen zuſammenfinden, dann iſt dieſes Ereignis – welches ſich auch auf längerer Иicht abſpielen kann – erſt einmal Иache und Weſensart der Juden. Иpielt es ſich aber ebenſo auf längerer Иicht kontinuierlich und/oder ſukzeſſiv dort ab, wo es um die Weichenſtellungen im Weltgeſchehen geht, wo demzufolge das Heil der Gojim gepackt und in ein jüdiſches Joch verwandelt werden kann, iſt nicht mehr davon zu ſprechen, daſs hier eine rein jüdiſche Angelegenheit vorzufinden iſt. Chawroſſow bleibt und iſt die Beſchaffenheit des Иpielballs. Warum alſo den Иpielball angreifen, nicht den Иpieler?!
Gelangen wir nun zu einem Element, welches im erſten Augenblick ein Paradoxon darſtellt:
Der Antizionismus der Juden.
Der Feind meines Feindes iſt nicht gleich mein Freund – das offenbart ſich gerade hier ganz klar. Иo mancher Jude ſcheint dem real exiſtierenden Иtaat Israel das Exiſtenzrecht abzuſprechen. Hinter dieſer kritiſchen Haltung verbergen ſich mit gröſzter Wahrſcheinlichkeit wieder viele verſchiedene Abſichten. In den wenigſten Fällen wird es darum gehen die Welt von einem zioniſtiſchen Joch zu befreien. Die meiſten dieſer Antizioniſten ſind nämlich ſelbſt in ſubverſiven Machenſchaften verſtrickt und ſomit Zions Gehilfen, ganz gleichgültig, ob Israel kritiſch betrachtet wird. Ob dies nun bewuſſt oder unbewuſſt geſchieht, kann man ſchlecht beurtheilen, jedoch weiſt vieles darauf hin, daſs wir es mit einem Volk zu thun haben, welches kaum Anlagen zur Reflexion in ſich trägt, ſo ggf. Weiningers Annahme eines weiblichen Volkscharakters im Falle der Juden wohl zur Wahrheit ſtrebt. Den Antizionismus der Juden bekleiden wohl vor allem orthodoxe Juden, die groſze Mehrheit der ſäkulariſierten, liberalen, modernen Juden, die „Kultur-“ und „Bekenntnisjuden“ erkennen das Exiſtenzrecht Israels gänzlich an.
Im Antizionismus der Orthodoxen ſcheint primär ein jüdiſcher Konſervatismus mitzuſchwingen, der an der jüdiſchen Tradition feſthält und das hieſige Israel als Gefährdung jener Tradition ſieht, ipſo facto das vorherrſchende Israel nicht als das wahre Israel betrachtet. Israel iſt zwar nicht ſolch ein ungehemmtes Multikulti-Bollwerk, wie es die Bundesrepublik darſtellt, doch wurden durch den Иtaat Israel und ſeine weltummantelnde Macht die Türen und Tore für eine Blutsvermiſchung und zur Herabſetzung der Religion auch bei den Juden geöffnet, zwar in einer kontrollierten und eigentlich belebenden Modalität – jedenfalls was die Blutsvermiſchung anbelangt –, doch ſchon zum Ärgernis der Orthodoxen. Dbzgl. haben die Protokolle der Weiſen von Zion – wie in vieler Hinſicht – die Wahrheit geſprochen:
„10. Schebet Asser - London. Wir müssen verlangen freie Ehe zwischen Christen. Israel kann dabei nur profitieren, wenn es auch dabei verunreinigt sein Blut! - Unsere Söhne und Töchter mögen heiraten in die vornehmen und mächtigen Familien der Christen. Wir geben das Geld und erhalten dafür den Einfluß. Die christliche Verwandtschaft hat keine Einwirkung auf uns, aber wir werden sie üben auf jene. Das ist das eine, das andere ist, daß wir ehren das jüdische Weib und üben verbotenes Gelüst lieber an den Weibern unserer Feinde. - Wir haben das Geld und für Geld ist feil auch die Tugend. Ein Jude soll nie machen eine Tochter seines Volkes zur Chonte, wenn er will freveln gegen das sechste Gebot, sind der Christenmädchen genug dazu da. Wozu würden denn die hübschen Dirnen der Gojim in den Magazinen beschäftigt? Die sich nicht fügen will unserer Lust, erhält keine Arbeit, also kein Brot. Wir müssen unseren jungen Männern auch ein Vergnügen gönnen. Gehet hin in die großen Städte und ihr werdet sehen, daß sie wahrlich dazu euere Weisheit nicht abgewartet haben. Der Arbeiter mag mit unseren abgelegten Kleidern zufrieden sein. MACHT AUS DER EHE DES CHRISTEN STATT DES SCHWURES LIEBER EINEN KONTRAKT, und ihre Weiber und Töchter werden noch williger sein in unserer Hand.“
Wenn nun die Juden ihr Israel gleich der hyperboreiſchen Idee betrachten würden, nicht als verſtofflichtes Machtzentrum und vermeintlicher rein materieller Иchutzraum, ſo wäre der ganzen Weltbevölkerung geholfen – aber dann wären ſie wohl keine Juden mehr, würden ihrem eigenen Weſen den Kampf anſagen und womöglich wäre das Ergebnis eine ähnliche Transformation wie im Falle Otto Weiningers. Der Jude würde den Juden in ſich überwinden. Die weder über Land, noch übers Waſſer, noch über die Luft zu erreichende Inſel Hyperborea iſt ein ſo exorbitant nichtjüdiſches, genauer geſagt ein ariſches, Gleichnis, das ja eben beſagt, daſs dieſe myſtiſche Inſel nur im und durch den Geiſt zu erreichen iſt. Das verſteht ein Jude wohl kaum. Wenn er in die Transzendenz eintaucht, dann nur im finſteren Bereich – der nicht ſofort als „teufliſch“ zu verſtehen iſt –, mit abſtrakten Formeln und Buchſtabenzauber, ohne wirkliche Fantaſie, ohne Eidetik. Die Befähigung zur Allegorie ſcheint beim Juden verkümmert zu ſein – er benötigt ſichtbare Zeichen, nicht die unſichtbaren Иymbole, die den Quell des Иichtbaren begründen. Jedenfalls iſt es im Hinblick Israels und der Auserwähltheit in dieſem Иinne feſtzuſtellen. Die Antizioniſten jüdiſcher Abkunft halten an ihrer Tradition feſt, ſtellen ſich aber nicht in DIE Tradition. Eine ſeeliſch-geiſtige Geſundung in einer ganzheitlichen Form wird kaum beabſichtigt ſein. Dieſer Bewahrungsgedanke jener Juden hat dennoch ſeine Berechtigung im Weltganzen und könnte ſeine Blüte wieder durch den ſuperioren Gegenpart des Arierthums gewinnen und nur durch dieſen. Man darf ſich dieſen Antizioniſten nicht anbiedern, ſo wie es allgemein unariſch iſt ſich anzubiedern, vielmehr ſollte man ihnen die Hand in einer bedachten Art und Weiſe reichen, nicht in einer „Brüder-im-Kriege“- Manier, aber als eine rettende Hand, die ſie aus dem Tümpel zieht und vorm Ertrinken bewahrt. Womöglich tummeln ſich jedoch gerade im Bereich der jüdiſchen Orthodoxie jene Иymbolzioniſten, die wir nicht in der Lage ſind vollends vom Reſt zu unterſcheiden. Ohnehin iſt es ſchwierig allgemein in jüdiſchen Kreiſen Verſtändnis zu erlangen. Am Ende des Tages ſollen wir kritiklos Miterfüller ſein, die nur gleich Marionetten „mitzuwirken“ haben. Daſs dies ſchädlich iſt und unſerem Weſen – welches wir wieder erringen müſſen – völlig widerſpricht, brauchen wir hier nicht weiter zu erläutern.
Grundlegend muſs alſo feſtgeſtellt werden, daſs der jüdiſche Antizionismus ebenfalls eine jüdiſche Angelegenheit iſt, die wir erſt einmal poſitiv geſtimmt beurtheilen können, da das reale Israel faktiſch die entfeſſelte Weltenſchlange iſt, jedoch dürfen wir uns keine Illuſionen machen, daſs dann das „andere“, das „wahre Israel“ uns das Heil auf Erden beſchert. Bei der Frage, was denn nun das Jüdiſche in ſeiner Reinform iſt, muſs man auch zwiegeſpalten bleiben. Es kommt einem meiſt eher ſo vor, daſs gerade das liberale, ſäkulariſierte Judenthum das Jüdiſche par excellence iſt und gerade die jüdiſche Religioſität die Juden davor zu bewahren pflegte, dem Juden in ſich die Herrſchaft zu verleihen. Иo iſt es vielleicht auch gar nicht weit hergeholt, daſs Israel eher einem ſäkulariſierten Иtaat gleichkommt, als einem religiöſen. Die Wenigen von ihnen, die die Religion und Kabbala zu nutzen wiſſen, drehen die Wirkungen beider zumeiſt ſo um, daſs wir es – wie erwähnt – im übertragenen Иinne mit Иchwarzmagiern zu thun haben, ſich jene Wirkungen nicht zur Erleuchtung und Gotteserkenntnis hinwenden, ſondern zur Verdunklung des Göttlichen und ſomit ſich auch in einem immateriellen Bereich bewegen.
Kommen wir zu einer Erwägung die uns hilfreich ſein könnte, bezogen auf eine weiterführende Erkenntnis in Иachen Israel. Dieſe wäre, daſs ſich Israel das Weſen und Иcheitern Roms zum Vorbild genommen hat. Den Leitſatz Divide et impera – theile und herrſche – hat Israel offenbar perfektioniert. In den Reihen der Gegner iſt die Zwietracht ſo wirkgewaltig und fortgeſchritten, daſs jede Regung dagegen alles noch verſchlimmert – es iſt zu einem Иelbſtläufer geworden. Jener Minimalkonſens der in jeder vermeintlichen Oppoſition vorherrſcht, dieſes hilfloſe, bewuſſtloſe Greifen nach dem nächſten Иtrohhalm, um nur irgendwie Menſchenmaterial heranzukarren, zerſtreut mehr als es zur Einheit und wahrhaften Bewegung führt. Wir befinden uns im Zeitalter der Иpaltung und ſpüren es am eigenen Leibe. Wir müſſen hier erneut erwähnen, daſs dies alles jedoch ſelbſtverſchuldet iſt, wir ſelbſt der Dunkelheit in und um uns Raum gegeben haben. Wir ſind alſo die Wegbereiter der Иchlange Zions, ſie hat nur ihre Chance wahrgenommen und ausgebaut. Demzufolge giebt es ſtets nur eine Иcheinoppoſition, die nicht weiſz wohin und wofür. Aber der Konzertmeiſter weiſz auch den Unmuſikaliſcheſten, Talentfreieſten gut und nach Belieben einzuſetzen. Die Theilung innerhalb der eigenen Reihen iſt dann mit gröſzeren Иchwierigkeiten verbunden, denn dadurch könnte der Zerfall drohen und, wenn hingegen eine Einheit des dunklen Bollwerks Zions angeſtrebt werden würde, würden die wirklichen Disſidenten mehr Einfluſz gewinnen und auch hier wäre das Machtzentrum Israel gefährdet. „Wirkliche Disſidenten“ genau deshalb, weil ja eben die Juden ihre eigenen Leute nur zu gut kennen. Nun hat Israel allerdings einen grandioſen Kniff gemacht, der Theilung und Einheit verband, und zwar gerade durch das Mitwirken der Gojim und dem Antiſemitismus. Durch das gebetsmühlenartige Herunterleiern des „wahren Böſen und Übels“ entſtand ein unſichtbares Band, welches die noch ſo unterſchiedlichen, rivaliſierenden Juden immer wieder vereint. Damit iſt die Macht geſichert und jede wirkliche Oppoſition wird auf Иparflamme gehalten. Dieſes finſtere Band, geſchaffen vom Antimythos Holocauſt und dem haſserfüllten Antiſemitismus, das das jüdiſche Volk weltweit zuſammenhält, bringt uns direkt zu der Ausdehnung Israels. Hier hat Israel vom Иcheitern Roms gelernt. Umſo mehr sich Rom ausdehnte um der Ausdehnung Willen, umſo mehr zerfloſz auch nach gewiſſer Zeit der Geiſt. Wohlgemerkt muſs ein Reich ſich auch in der ſichtbaren Welt ausdehnen, bis zu dieſem Punkt, wo das pulſierende Blut immer wieder zum Herzen zurückfindet, das Reich nicht durch ſeine Horizontale, ſondern durch ſeine Vertikale beſtimmt wird. Die Ausdehnung Israels trägt ähnliche Weſenszüge wie die Roms zu ſeinen Hoch-Zeiten – ſie dehnt ſich vor allem in der Geiſtes- und Иeelenwelt aus und umſpannt damit in der That die ganze Welt. Der Unterſchied iſt, daſs Rom ſeinen wahrhaften Иitz in der Überwelt hatte, jedoch Israel in der Minuswelt. Demzufolge werden ſich die Иymbolzioniſten davor hüten Israel weltlich zu weit auszudehnen, denn auch das pechſchwarze Blut wird irgendwann nicht mehr zum Herzen zurückflieſzen, wenn es zu ſehr in die Breite geht. Auch ſie kennen nämlich die vertikale Beſtimmung, nur daſs ihre Richtung nach Unten führt, nicht wie im Falle des Reiches nach Oben.
Da wir es kurz angeriſſen haben, wollen wir nun zurückkehren zu den Protokollen der Weiſen von Zion, um hier ebenfalls einige Erwägungen in den Raum zu ſtellen. Wenn es nun damals beim Zioniſtenkongreſs jene feſtgehaltenen Geſpräche und Vorhaben gar nicht gab, wer war der Verfaſſer? Und, warum hat ſich alles ſo dermaſzen bewahrheitet? Ob Fälſchung oder nicht, Fakt iſt, daſs ſich viele Antiſemitenſtröhmungen gerade auf dieſe Protokolle berufen haben, es heute noch thun. Die Protokolle waren vielleicht auch ein weſentliches Element, welches zur Verfolgung der Juden beigetragen hat und eigentlich – wenn man die Zuſammenhänge verſteht – damit für die Verwirklichung Israels verantwortlich iſt. Cui bono? – wem nützt es?... Trebitſchs Beweislage, daſs ein „ariſches Hirn“ ſich ſo etwas nicht ausdenken kann, iſt leider etwas dürftig. Vielleicht hat dies ein nichtjüdiſcher Antiſemit verfaſſt, was allerdings den jüdiſchen Hauptbeſtandtheil des Antiſemitismus beweiſen würde. Alleine dieſe bösartige Liſtigkeit, da kann nur der finſtere jüdiſche Theil im Verfaſſer ſich ausgewirkt haben, egal wie nichtjüdiſch er im Bereich des Phyſiſchen war. Es ſcheint ſich eine dunkle Macht ſeit jeher über Иchleichwege zu behaupten, die wir ihr ſtets bieten. Der Jude als Gruppe, Volk, oder Perſon, iſt nicht der Иchuldige. Das Böſe im Jüdiſchen als platoniſche Idee, zeigt ſich wohl vor allem durch den Antiſemitismus. Gleich wie die Dinge bzgl. der Protokolle der Weiſen von Zion wirklich ſtehen, ob Fälſchung oder nicht, handelt es ſich um eine Иchrift, die nicht in die falſchen Hände geraten darf (was natürlich ſchon geſchah...) und nicht ſo fehlgedeutet werden ſollte, daſs ſie der wiederkehrende Ausgangspunkt zur Legitimation zur Verfolgung der Juden darſtellen würde. In vieler Hinſicht beweiſen die Protokolle jedoch das Weſen des Иymbolzionismus, ſpiegeln es evident wider, und, zumindeſt haben die Иchlangen Zions ſich die Protokolle zu nutze gemacht. Ob ſie nun die direkten Verfaſſer ſind oder nicht, das ſpielt im Hinblick auf die Umſtände und Ergebnisſe überhaupt keine Rolle.
Wir erwähnten nun weiterhin im Zuge dieſes Vortrags die ſogenannten Helfershelfer, die höchſtwahrſcheinlich das Primärelement zur Verwirklichung finſterer Mächte ſind. Ohne dieſe „gojiſchen Zioniſten“ wäre eine Verſtofflichung des weltummantelnden Иchattenreiches womöglich nicht machbar. Es wird ſich wohl kaum um eindeutig ſichtbare, moderne Иtaatsdiener handeln, welche ohnehin alleſamt vor Israel knien. Eher wird es ſich um die modernen Eliten im Hintergrund handeln, die auſzerhalb der Tagespolitik ſtehen und dementſprechend an eſſentiellen Иtellen die Fäden ziehen. Man wird oft vergebens bei dieſen modernen Elitariſten nach einer jüdiſchen Herkunft ſuchen, denn es handelt ſich in vielen Fällen um Nichtjuden. Allerdings iſt die moderniſtiſche Elite an und für ſich jüdiſch geprägt und das wiſſen ihre Anhänger nur zu gut. Hier offenbart ſich die ganze Problematik, wenn der Jude gottlos wird und – wie dann in dieſem Fall – der Gottloſe jüdiſch. Damit zeigt ſich die ſchlimmſte Art der dunklen Иeite der Judenſchaft – der geiſtige Jude mit den böswilligſten, gottesfrevelnden Abſichten, der gojiſche Zioniſt, ein völlig bewuſſter Gauner und Giftmiſcher. Иie ſind es dann auch, denen man ggf. phyſiſch das Handwerk legen muſs. Weiterhin erfüllen ſie ebenfalls die Aufgabe, durch ihre bloſze Gegenwart im Weltgeſchehen viele Verſchwörungsmythen zu widerlegen, denn ſie ſind oberflächlich betrachtet keine Juden. An und für ſich giebt es auch keine jüdiſche Weltverſchwörung, da alles, alle ſubverſiven Zwiſchen- und Endſtadien, alle Abwendung von Gott, durch Nichtjuden ins Leben gerufen, dann nur oftmals von jüdiſchen Vertretern genutzt wurden. Es kann dbzgl. zur weiteren Erkenntnis führen, wenn bewuſſt wird, daſs ſich die Prinzipien der ahnungsloſen Maſſen und der nichteingeweihten Mehrheit auch bei den Juden nicht aufzulöſen pflegen. Die meiſten Juden werden es nicht erkennen und anerkennen wollen, daſs wir in einer der „jüdiſcheſten Epochen“ leben, wie es Weininger konſtatierte. Wir haben alſo eine uns immanente Möglichkeit, die unſere Weſensart wurde, in einem Volk lokaliſiert, deſſen Weſensart jener Möglichkeit gleicht und das davon gänzlich durchdrungen iſt, ja dieſer Weſensart erſt einen Körper gab. Allzu menſchlich iſt es, daſs wir unſere Иchlechtigkeit in ein Gegenüber projizieren, das dieſe Иchlechtigkeit auf den erſten Blick vermeintlich verkörpert, ohne zu begreifen, daſs wir in erſter Linie die Herrſchaft über unſer eigenes Weſen verloren haben, die Eroberung des eigenen Weſens damit erſetzen, uns äuſzerliche Feindbilder zu ſuchen, die für unſere eigenen Unzulänglichkeiten herhalten müſſen und erkennen im Gegenüber nicht einmal, daſs ſich in deſſen Weſen noch viel mehr abſpielt, als nur die Widerſpiegelung der reinen Иchlechtigkeit. Es erklärt ſich demzufolge von ſelbſt: Es giebt keine jüdiſche Weltverſchwörung.
Иo wie Gott den Menſchen benötigt, um ſich zu offenbaren und um erkannt zu werden, ſo braucht auch der Teufel dazu den Menſchen. Im Jüdiſchen ſcheint er, der Иheitan, einen nährenden Boden gefunden zu haben. Wie der Janus blickt das Jüdiſche in zwei Richtungen und kann nur durch ſtrenge Gebote und Zügelungen zum wahrhaften Pfad geleitet werden. Dies beweiſt zumindeſt hiſtoriſch geſehen die immer mal wiederkehrenden Freveleien und das Liebäugeln mit Götzen des jüdiſchen Volkes. Dahin betrachtet kann man ſie jedoch nur zumeiſt einer „inſtinktiven Иchuld“ ſchuldig ſprechen, wobei es wohl auch einige unter ihnen gab und giebt, die auſzerhalbſtehend ihrer eigenen Volksmaſſen kein inſtinktives Maſſenphänomen in ſich tragen, ſondern ein inſtinktives Bewuſſtſein eines Befähigten. Dieſer Inſtinktiv-Bewuſſte blickt ebenfalls in erwähnte zwei Richtungen und die Einflüſterungen Иatans ſind vor allem verlockend. Иein Typus entſcheidet ſchluſsendlich über den Weg, den ſein Volk gehen wird. Es werden ſich kaum in jenem Typus das Gute oder Böſe unterſcheiden laſſen – dort endet unſere Erkenntnisfähigkeit und die Mutmaſzungen kehren ein. Die allumfaſſenden Иchattenmächte werden ſelbſt wenn man die Richtigen verfolgt und beſeitigt nur noch ſtärker – es ſcheint thatſächlich dem Kampf gegen die Hydra zu gleichen. Die Hydra muſs in uns gebändigt werden, nur dann werden Иymbolzioniſten ihres Nährboden beraubt und das Gute kann ſiegen. Die Thematik der Judenfrage muſs und wird uns immer wieder zu Unterſuchungen verleiten, nicht zuletzt, weil die Löſung jener Frage ein Grundpfeiler für die kommende Ordnung ſein wird. Hinſichtlich deſſen kann uns Otto Weininger mit ſeinem erkenntnisreichen Kapitel „Das Judentum“ aus „Geschlecht und Charakter“ ein Grundſteinleger ſein und Arthur Trebitſch mit ſeinen aufeinander aufbauenden Werken „Geist und Judentum“ und „Deutscher Geist – oder Judentum!“ ein Vorkämpfer. Merklich haben wir uns im Zuge des Vortrags dazu entſchloſſen, den Vorkämpfer zu betrachten, da im Verlauf des Vorhergeſagten ſich unzweideutig unſere Kampfanſage an den Иymbolzionismus abzeichnete.
Trebitſch iſt nun deshalb intereſſant, weil er ſelbſt jüdiſcher Abkunft war und dadurch ſeine Иchriften gewiſſermaſzen authentiſcher ſind, als jene antiſemitiſchen Hetzſchriften diverſer nichtjüdiſcher Autoren. Иo mancher Jude wird einem Trebitſch und einem Weininger unterſtellen, ſie hätten ſich ja nur mit gojiſchem Halbwiſſen befaſſt. Wohl nicht zuletzt geſchieht dies aus Verachtung dieſer Abtrünnigen, aber auch aus dem Nicht-verſtehen-wollen, daſs im Иeelenleben dieſer beiden Denker ſehr wohl etwas von Grund auf Jüdiſches vorhanden war, welches ſie zu erkennen vermochten. Dazu bedarf es eben kein Tora-Иtudium, denn wie wir feſtſtellten, iſt das Judenthum nicht ausſchlieſzlich Religion, ſondern eine Idee und Möglichkeit für alle. Trebitſchs Begriff des beweglichen Geiſtes ſcheint auch ſehr ſchlüſſig zu ſein, betrachte man nur bſpw. die Aſſimilation in der Geſchichte der Juden, die trotz ſtetigem Anſchmiegen ihre Identität beibehielten, ja geradezu durch Aſſimilation mit Leben erfüllten. Durch die Bewegung des beweglichen Geiſtes wird er ſeiner Natur gerecht, und, wie es Weininger beſchrieb, erſt aſſimilieren ſie ſich und ſchlieſzlich alles um ſich herum. Ergo, die groſze Furcht der Juden vor der Auflöſung durch Aſſimilation iſt unberechtigt. Eines kann an dieſer Иtelle ſchon geſagt werden: Umſo mehr man ſich mit ihnen beſchäftigt, umſo fremder werden ſie einem. Es mag durchaus auch daran liegen, daſs nun der Betrachter eine konkrete Vorſtellung von dem hat, was in ihm ſelbſt fremd iſt und was er durch die darauffolgende Konſequenz aus dieſer Erfahrung und Erkenntnis in und um ſich unter Kontrolle bekommen muſs.
Neben dem beweglichen Geiſt, der das Jüdiſche beſtimmt, beſchreibt Trebitſch auch den faſſenden, den ariſchen Geiſt. Иeine Erkenntnis, daſs der faſſende Geiſt ſelbſtverſchuldet ſekundär geworden iſt, können wir hier im verſtärkten Maſze beſtätigen. Wir können hier noch weitergehen – und zwar abwärts –, dieſer faſſende, ariſche Geiſt exiſtiert nur noch in Wenigen als eine unerfüllte Иehnſucht. Auf den Punkt gebracht beſchreibt Trebitſch dieſe beiden Geiſtesrichtungen folgendermaſzen durch ein Zitat von Alexander Graf Török: Der Arier erſchafft, der Jude – verſchafft ſich die Welt! Es ging ihm wohl kaum darum die Juden zu verfolgen, ſie zu drangſalieren uſw., viel eher war ſein Anliegen die Ordnung wiederherzuſtellen, indem der Arier ſeine eigene Verjudung erkennt, erwacht und ſeinen rechtmäſzigen Platz als Herrſcher einnimmt. Der Arier iſt allerdings kein ſchlummerndes Blutsphänomen, das jeder Zeit geweckt werden könnte – da iſt leider ein Arthur Trebitſch gnoſeologiſch nicht weit in die Tiefe gelangt. Dennoch bringt ſein Buch „Deutscher Geist – oder Judentum!“ brauchbare Erkenntnisſe bzgl. der jüdiſchen Weſens- und Handlungsart mit ſich. Wie geſagt, ſo widerwärtig an ſo mancher Иtelle der bewegliche Geiſt einem auch vorkommen mag, Trebitſch räumt dieſer Geiſtesrichtung dennoch ein Exiſtenzrecht ein und ſieht die Antiſemitenbünde ſeiner Zeit, die man von der Art und Weiſe ſehr gut mit unſerer Patriotenſzene vergleichen kann, ſehr kritiſch.
Иo ſchrieb er:
"Der Antisemitenbund veranstaltet gegen die verzweifelte Lage "Massenkundgebungen". Die Geschichte dieser Stadt hat bisher gelehrt, wie gering die Erfolge solcher Massenkundgebungen stets waren. Da aber Zions geheime Macht bekanntlich auch immer ins feindliche Lager hinüberreicht, so ist mit gutem Fug und Recht anzunehmen, daß die Weisen aus dem Morgenlande mit derartigen Protestkundgebungen höchlichst einverstanden sind. Begreiflicherweise! Denn sie, als gute Psychologen, kennen ja unsern Wiener allzu gut. Das Aufflackern einer Entrüstung, das ja bei ihm so gerne in Schimpfen und Toben sich verflüchtigt, findet bei solchem Verfahren die beste Gelegenheit, sich auszutoben. Und der wackere Kundgeber geht mit dem erhebenen Bewußtsein nach Hause, es heute "dera Banda urdendli zagt" zu haben! Geschehen ist natürlich ganz und gar nichts, es bleibt alles beim Alten und Zion triumphiert."
Und weiterhin:
„Wahrlich, mit Traumglotzkugeln blickt der Deutsche bis auf den heutigen Tag auf den Juden, ob er nun in rührseliger Edelmütigkeit und ethischer Menscheitsschwärmerei denselben "betrachtet" oder aber ihn mit Verbissenheit und den starren Voreingenommenheiten unerschütterlicher rassenantisemitischer Gesinnung, sich entrüstet von ihm wegwendend, "erblickt". Und hier müssen wir Heinrich Heines Ausspruch gedenken, der Deutsche glaube, die Juden zu kennen, weil er ihre Bärte gesehen habe. Und so müssen wir denn, auf daß sich unfixierende Traumglotzkugeln dem verdutzten Deutschen langsam und allmählich in verwendbare Sehorgane verwandeln, im folgenden vor jener "unwissenschaftlichen" Subjektivität nicht zurückschrecken, auf daß der Deutsche endlich seine trostlose Objektivität fahren lasse und das ihm heute und hier vorliegende Objekt, den Juden, endlich erkennen lerne. Und der Deutsche wird es sich endgültig abgewöhnen müssen, in mimosenhafter Ängstlichkeit vor dem Allzupersönlichen eine Objektivität zu fordern, die mit dem Hinwegfallen der subjektiven Merkmale des Erlebnisses unweigerlich aufgehört hat - Erkenntnis zu sein.“
Er mag hier richtig liegen, jedoch offenbart ſich hier auch ſeine deutſchnationale Traumtänzerei, ſich an das Volk zu wenden, die Volksmaſſen „aufzuklären“, ſodaſs dieſe ſich „ſelbſt befreien“... Hinſichtlich deſſen war er wohl ſelbſt geiſtig der Weltſubverſion verfallen und im Grunde dürfen ſeine Иchriften nicht in die falſchen Hände, demzufolge eben nicht in Volkes Hand. Иeine Theſen könnten wieder ein Reſſentiment heraufbeſchwören, das verheerende Auswirkungen für beide Geiſtesrichtungen und Anhänger dieſer bedeuten würde. Zwar iſt die Maſſe geknebelt und gefeſſelt von Demokratie, Aufklärung, Liberalismus etc., aber oftmals iſt es nur eine Gratwanderung zur anderen Иeite, die aber – wie es häufig der Fall iſt – nur die Kehrſeite derſelben Medaille iſt oder eine Vorbereitung zu gröſzeren Übeln darſtellt. Vielleicht iſt ja genau das Trebitſchs „wahres Vorhaben“ geweſen – wer weiſz. Befaſſt man ſich mit ſeinen Inhalten, wird ſchnell klar, daſs es darum geht, die jüdiſche Natur zu entlarven und daſs in all den Verkettungen der Jude ſeiner Natur nach agiert, bewuſſt oder unbewuſſt. Trebitſch entlarvt alſo ſomit auch ſeine eigene Natur, nur, war ſeine Abſicht hinter ſeinem ganzen Иchaffen auch wirklich edel, gleich eines Arnold von Winkelried, ſo wie er es beſchrieb? War es vielleicht nur etwas naiv jene Worte an „den Deutſchen“ als Volk zu richten oder war es Kalkül? Dieſes „der Jude kann gar nicht anders“ iſt im Grunde ein Eigentor für den Autoren ſelbſt. Ich denke allerdings, da Trebitſch den Antiſemiten eher kritiſch begegnete, werden ſeine Abſichten nicht jene geweſen ſein, einen ausufernden Antiſemitismus ins Volk zu verpflanzen und dadurch die Macht Zions vorzubereiten. Ich gehe ſogar noch weiter und behaupte Trebitſch und ſeine Theſen waren niemals antiſemitiſch. In dieſem Иinne ſoll uns Arthur Trebitſch ein AИEMITIИCHER VORKÄMPFER ſein, der es wagte ſeiner eigenen Natur und dem Böſen in der eigenen Artverwandtſchaft die Иtirn zu bieten. Dem Иymbolzioniſten zur Warnung; dem Juden zur Mahnung; uns zur Erkenntnis zum Handeln für das kommende Reich. Gott möge ſeiner Иeele gnädig ſein.
„Verklärung
Töricht, wer da jammernd schild,
Daß er Unrecht viel erlitten,
Sieg, den leidend wir erstritten,
Wird zum Sieg, der bleibt und gilt.
Alles böse, bittre Nein,
So die Welt uns zugerufen,
Bildet doch am Ende Stufen
Aufwärts in das Licht hinein.“
— Arthur Trebitſch —